Donnerstag, 18. November 2010

Schließe deine Augen und halte den Atem an, schau dir beim sterben zu. Das ist es was du willst. Das ist es, was dir diese Stimmen zu flüstern. Was sie dir die ganze Zeit sagen. Noch nie warst du gut. Und du läufst doch sowieso nur immer stumm durch dein Leben. Tut es weh. Gefühle sind doch Nebensache, nicht von Bedeutung. Hoffen ist deine Lösung. Keine Hilfe für dich in Sicht. Kein Wunder. Vielleicht hast du einfach zu lange gewartet. Oder es liegt daran, dass es einfach kein Vertrauen gibt, weil du doch sowieso sterben wirst, egal wie alles kommt. Also lass dich hängen, bringt doch nichts sich noch anzustrengen, oder den anderen zu Beweisen dass es auch anders, besser geht. Nein, da machen wir gleich mal mit, wenn alle Scheiße bauen, ohne zu überlegen.Lasst uns Verabtwortungslos sein, das ist doch toll. Sorgen sind unnötig, also spring. Spring, wenn du nichts zu verlieren hast, alles ist verloren und finden kannst du es schon lange nicht mehr. Du kannst dem Herbst die Blätter nicht mehr grün färben und sie werden fallen und niemand wird sie jemals wieder finden. Es hat keinen Sinn mehr. Nichts. Nicht jetzt. Nicht morgen. Auch nicht nächstes Jahr. Also spring.

Samstag, 23. Januar 2010

vorbei?

und es ist vorbei. es war schon vorbei, als ich dich zum ersten mal hallo sagen gehört habe
du bringst mich um, aber dich trifft keine schuld. ich bin die dumme, ich habe mir eingebildet, dass da was war. etwas besonderes, ich war mir so sicher, wie noch nie.
ich war so glücklich, dachte nur noch an dich. du warst da, bei mir, wo auch immer ich war. deine augen sehen mich an. die ganze zeit, auch wenn ich meine schließe. du machst mich verrückt und ich weiß nicht, was ich tun kann oder soll.
ich war so blöd.
und ich habe versprochen, mich nicht mehr verletzen zu lassen. du weißt es.
du hast es gelesen. diesen text, in dem ich das alles erklärt habe. und jetzt falle ich.
ich falle so tief, in das schwarze loch, vor dem ich mich so sehr gefürchtet habe. ohne dich, du hast mich losgelassen. ich lasse dich nicht los. niemals, weil nur du perfekt bist.

Montag, 11. Januar 2010

Mally

Sie ist ein 15 Jahre altes Mädchen. Eigentlich heißt sie Melissa, aber sie will nicht so genannt werden. Der Name gehört zu ihrer Vergangenheit, die sie so sehr verabscheut. Alles in ihrem leben ist bisher schief gegangen, früher hatte sie mal Freunde, Leute, denen sie vertraute, die sie verletzt haben, die sie fertig gemacht haben. Immer, jedes mal wurde sie in Freundschaften enttäuscht. Sie vertraut niemandem mehr, nur einer Person, vielleicht auch zwei. Sie kann einfch kein vertrauen mehr haben, nachdem das alles passiert ist. Nachdem sie gesehen hat, wie brutal Menschen sein können. Sie versucht verzweifelt, sich ihrer Gefühle bewusst zu werden und ihnen freien lauf zu lassen, weil sie sich immer unter kontrolle hat. Auch wenn sie tot unglücklich ist zeigt sie das nicht, weil sie denkt, dass es sowieso niemanden etwas angeht wie sie fühlt. Und warum sollte sie auch jemanden mit ihren Problemen belästigen? Am Ende interessiert es dann doch niemanden.
Durch die vielen Jahre, in denen sie enttäuscht wurde, ist sie stark geworden und irgendwann hatte sie wieder ein paar Freunde. Aber sie verletzte ihre Freunde und am Ende ist dann doch keiner von ihnen geblieben.

Das ist Mally.
Das bin ich.

Ich wollte nie so sein.

Samstag, 9. Januar 2010

Wochenende..

So. Bald sind die Ferien vorbei, es ist Samstag und heute war einfach ein total langweiliger Tag.
Ich habe meine Nägel gemacht, weil ich das sowieso noch tun wollte und ich es versprochen habe.. Außerdem ist mir nichts besseres eingefallen, nachdem ich mein Zimmer den ganzen tag geputzt und aufgeäumt habe, weil es einfach schrecklich ausgesehen hat.. alles lag auf dem Boden und so :D
Naja, irgendwie bin ich nicht gut drauf. Ich weis nicht, warum. Vielleicht liegt es ja daran, dass es die ganze zeit schneit, oder daran dass ich gerade einfach nur dumme Stimmungsschwankungen habe. Egal, ich schreibe gerade an einer neuen Geschichte, aber ich bin mir noch nicht sicher, ob ich sie veröffentliche, weil es eigentlich nur um Probleme und solche Dinge geht.
Das wars auch schon..

Freitag, 8. Januar 2010

Neuer Text und was ich noch zu tun hab.


Da ich noch Weihnachtsferien habe, hab ich mir eine kleine To-Do Liste gemacht. Es ist zwar nicht viel, das ich erledigen will, aber egal.
Ich werde noch lernen müssen, weil ich das schon die ganzen Ferien vor mir hingschoben habe, ich bin meistens einfach zu faul dafür.


Und hier noch ein Text von mir, den ich vor kurzem geschrieben habe:

Kopfschmerzen und so.

Eigentlich habe ich sie nicht oft.

Aber ich laufe einfach zum nächsten Schrank und hole mir ein paar Aspirin. Mir geht’s scheiße und das hilft mir mich zu beruhigen. In Ruhe nachdenken, das muss man erst mal können. Diese Stille genießen. Es ist ruhig, du hörst deinem Herz zu, während es im immer selben Rhythmus schlägt. Dein Puls wird nicht langsamer, obwohl du verzweifelt versuchst, dich zu entspannen.

Du merkst wie leicht du bist, bist du frei, nur für einen Moment? Du gehst den Bahnsteig entlang. Niemand beachtet dich, weil dich keiner kennt. Weil sich niemand für dich interessiert. Du läufst ganz nah an den vorbei rasenden Zügen entlang. Deine Augen sind geschlossen und du merkst, wie einer der Züge dich mit sich reist. Und plötzlich fliegst du. Endlich kannst du schreien. Es tut so gut, ja du bist frei. Aber dieses Gefühl kann nicht länger bleiben, denn du willst nur wichtige Dinge verdrängen.

Du darfst nicht, verdammt. Tu was du tun musst.

Neuanfang

Hallo erstmal.

So, ich hab mir jetzt einfach mal einen neuen Blog gemacht, weil ich bei meinem alten fast nie aktiv war..

Ich denke, dass ich hier ein paar selbst geschriebene Geschichten veröffentliche. Vielleicht erzähle ich ja auch ein paar Sachen, die mir passieren und was eben in meinem Leben so los ist.

Viel Spaß beim lesen.